Senioren aktiv – Aus der Region für die Region
Unter diesem Motto wollen wir am 15. Februar eine Führung in der Lichtensteinmühle in Honau machen.
Seit über 500 Jahren drehen sich die Räder der Lichtensteinmühle im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Dennoch ist die Lichtensteinmühle in Honau ihren traditionellen Prinzipien und Werten treu geblieben. Die gesamten Abläufe vom Schrot zum Korn werden in dieser Führung gezeigt mit anschließender Brotverkostung.
Wir treffen uns um 13.00 Uhr an der Gemeindehalle und bilden Fahrgemeinschaften.
Die Führung kostet pro Person 15€ und sollte mit der Anmeldung auf das Konto des Schwäbischen Albvereins bei der Kreissparkasse Reutlingen
IBAN: DE98 6405 0000 0001 3328 63 Stichwort: Lichtensteinmühle
überwiesen werden.
Anmeldeschluss ist: 8. Februar 2024
Info: Elmar Grimm Tel: 07127 80720
Ausfahrt und Wanderung zur Märzenbecherblüte ins Wolfstal und Besichtigung der Klosteranlage Obermarchtal am 12. März 2024
Unser Programm „Senioren aktiv“ führt uns am Dienstag, 12.3.2024 auf die Ehinger Alb und ins Donautal.
Die Wanderung startet in Mundingen am „Lebens-Horizont-Weg“. Der Weg lädt ein über wichtige Fragen des Lebens nachzudenken. Einige sehr interessante Stationen und Skulpturen können wir auf dem Weg bestaunen.
Weiter geht die Wanderung ins Wolfstal. Wir durchlaufen die faszinierenden Felsformationen aus der Eiszeit und sehen hoffentlich viele blühende Märzenbecher und andere Frühlingsblüher. Die 6 km lange Etappe führt talabwärts durch die wildromantische Schlucht bis zur Laufenmühle. Unser Bus nimmt uns am Parkplatz Wolfstal in Empfang. Gleichzeitig haben auch unsere Spaziergänger die Möglichkeit für eine kleinere Wanderung durch das Wolfstal ab dem Parkplatz.
Gegen Mittag geht die Fahrt weiter nach Obermarchtal. Im Adler wartet ein verdientes Mittagessen auf uns. Für die Wanderbegeisterten führt ein Wanderweg, ab der Laufenmühle vorbei an der Ruine Reichenstein über den Hochberg nach Obermarchtal ca. 5 km, 180 hm.
Am Nachmittag tauchen wir ein in die Geschichte des ehemaligen Klosters Obermarchtal. Die Führung durch das barocke Schmuckstück bringt uns auch in Räumlichkeiten wie den Spiegelsaal, Sakristei und andere Räume, die üblicherweise nicht zugänglich sind. Die Klosteranlage zählt zu den schönsten in Deutschland.
Der Bus startet um 8.15 Uhr an der Gemeindehalle Pliezhausen. Bei Bedarf ist ein Zustieg Baumsatz oder Rübgarten möglich. Rückkehr ist gegen 17.30 Uhr geplant. Kosten für Busfahrt und Führung Kloster Obermarchtal 35 Euro/Person. Albvereinsmitglieder erhalten 3 Euro Ermäßigung. Die Plätze sind begrenzt.
Festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Bitte Getränke und bei Bedarf kleines Vesper für unterwegs mitnehmen. Brezeln und Wasser gibt es kostenlos im Bus.
Anmeldung und weitere Informationen:
Wolfgang Reichert, Bachenbergstr. 47, 72124 Pliezhausen, Tel. 07127 80201, Email: wolfgang-reichert@gmx.de
Anmeldung bitte bis spätestens 18.02.2024
Überweisung an Schwäb. Albverein Pliezhausen, IBAN DE98 6405 0000 0001 3328 63 Kreissparkasse Reutlingen, Kennwort „Märzenbecherwanderung“
Wochenendskiausfahrt des Schwäbischen Albvereins Pliezhausen zum Wilden Kaiser im Brixental
Anfang Februar verbrachte die Skiabteilung des Schwäbischen Albvereins mit einer Gruppe von 31 Personen bereits zum 18. Mal ein Wochenende im Skigebiet Wilder Kaiser im Brixental. Das Skigebiet Wilder Kaiser / Brixental mit den Orten Going – Ellmau – Scheffau – Söll – Itter – Hopfgarten – Brixen im Thale und Westendorf ist eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs.
Insgesamt hatte es in diesem Winter nicht sehr viel geschneit. Außerdem gab es im Januar teilweise Regen bis in höhere Lagen. Dank 1.700 Schneekanonen war das Skigebiet mit seinen 280 Pistenkilometern jedoch wieder bestens präpariert, wobei die Landschaft eher frühlinghaft wirkte.
Nach einem reichhaltigen Frühstück und einer kurzen Busfahrt ins Skigebiet machten sich die Skifahrer am Samstag in verschiedenen Gruppen auf, um die Pisten zu erkunden. Von Söll aus konnte das gesamte Skigebiet unter die Skier genommen werden. Der Wetterbericht hatte neun Sonnenstunden angesagt. Allerdings zeigte das Thermometer um 9 Uhr bereits 8°C. Dies hatte zur Folge, dass die Pisten bereits mächtig angetaut waren, und sich das Skifahren als kraftzehrende Angelegenheit herausstellte. Bei den Pausen, die dadurch etwas länger als sonst ausfielen konnte der Blick auf die Gipfel des Kaisergebirges und die weiter entfernten Alpengipfel, die in der Sonne glitzerten, genossen werden.
Am Nachmittag ging es wieder mit dem Bus zum Hotel nach Ebbs, wo sich ein Teil der Gruppe im Wellnessbereich regenerierte.
Am Sonntag starteten wir von Scheffau aus bei etwas bedecktem Himmel und guter Sicht in den zweiten Skitag. Zum Glück hatte es in der klaren Nacht deutlich abgekühlt. Die fleißigen Pistenbully-Fahrer hatten sämtliche Pisten wieder geebnet und sehr gute Schneebedingungen geschaffen. So stürzten sich alle gut gelaunt auf die Pisten. Gegen Mittag zeigte sich dann wieder vermehrt die Sonne.
An den Bergstationen blieb genügend Zeit um die fantastische Aussicht auf das Kaisergebirge und die ca. 70 Dreitausender zu genießen. Auch für die Mittagspause hatte das Skigebiet mit seinen 70 teils urigen Hütten einiges zu bieten.
In der Gruppe herrschte wieder eine tolle Stimmung. Am Nachmittag konnten alle gut gelaunt die Heimfahrt antreten.