Rückblick Radelwoche Mecklenburger Seenplatte
Mecklenburg-Vorpommern nennt sich das Land der 1000 Seen. Das wollten wir von der Nähe sehen, mal was anderes als immer nur Gebirge. 12 Radler erkundeten nun in 5 Tagen mal einen Teil dieser Seen, deren Namen wir natürlich nicht alle kennen. Wir starteten und endeten in Waren am nördlichen großen Müritzsee, hier gibt’s einen ordentlich großen Yachthafen und einen heimeligen Stadtkern. Die Runde führte uns zunächst durch den Müritz-Nationalpark zur ehemaligen Residenzstadt Neustrelitz. Der Müritz-Nationalpark ist der größte Landnationalpark Deutschlands, ein ideales Rückzugsgebiet für viele bedrohte Tierarten. Mit etwas Glück kann man sogar Seeadler beobachten – allerdings nicht im Vorbeiradeln. Weiter geht´s durch endlos scheinende Wälder, oft Kiefernwälder, vorbei an ebenfalls endlos scheinenden Getreide-, Mais- oder Rapsfeldern, über kleine Nebenstraßen mit wunderschönen stattlichen Alleebäumen, mal Eichen, mal Buchen. Die Radwege durch die Wälder und in Seenähe sind oft schmal und sehr schön zu fahren – geht prima auch ohne die 2-m-Regelung von Baden-Württemberg. Und natürlich gibt´s dazwischen immer wieder Seen, mal links, mal rechts, mal beidseits. Oft sind es auch nur Wasserwege, die die Seen miteinander verbinden. Eine stattliche Anzahl von Hausbooten ergänzt die privaten Yachten, auf den Seen ist ganz schön Betrieb. Das beobachteten wir auch gerne an den Schleusen. In den kleinen Wasserstraßen sind die Paddler unterwegs, die Sandstrände laden zum Baden in den klaren und nicht zu kalten Seen ein. Röbel, Plau und Malchow sind unsere weiteren Stationen, nette kleine Städtchen mit sanftem Tourismus, ein Stück weit Vergangenheit liegt irgendwie noch in der Luft. Wir lassen die erholsame Woche ausklingen beim beschaulichen Dorffest mit Feuerwerk in Waren.
Ehrung ehrenamtlich tätiger Mitbürger der Gemeinde Pliezhausen
Wir möchten dieses Thema nochmals aufgreifen. Sie haben vermutlich alle den Bericht im Blättle gelesen, vielleicht auch überlesen, weil auf dem Foto natürlich nur wenige von uns erkennbar waren und weil über deren Engagement für unseren Albverein natürlich nichts erwähnt ist. Es ist nämlich nicht so, dass „nur“ langjährige Mitgliedschaft zählt, sondern der Einsatz, der den Verein maßgeblich geprägt hat. Werner Arzberger, Erich Frisch, Werner Hertig, Ursula Marschke, Werner Reuter, Helmut Schlotterbeck, Hans Weimar und Gunnar Wolf prägten als Vorstände und Fachwarte seit den 80er Jahren maßgeblich den heutigen Albverein. Sie bauten das jetzige Häusle am Zwei-Eichen-Turm in Eigenleistung, sie formten die Albvereinsfamilie, die sie mit vielfältigem aktivem Programm zusammenhielten. Sonnwendfeier, mehrtätige Wander- und Skiausfahrten und viele gesellige Veranstaltungen in unserem Häusle konnten nur mit einer homogenen großen Gruppe so erfolgreich werden. Zudem wollten wir uns schon immer fortschrittlich zeigen, dazu haben auch unserer sehr ansprechender Jahresplan mit dem heute noch schönen Hut auf der Vorderseite, unter dem alle Gruppierungen vereint sind, beigetragen und nicht zuletzt natürlich unser Internet-Auftritt, der tatsächlich im schwäbischen Albverein einmalig war. Diese genannten aktiven Albvereinsfreunde sind vor kurzem aus ihren Ämtern ausgeschieden – altershalber, wie man so gerne sagt. Dies haben wir zum Anlass genommen, ein großes Dankeschön zu sagen für den jahrzehntelangen Einsatz. Ob wir ähnliches wohl wieder erleben dürfen? Wir dürfen gespannt sein.
Mittwochabend-Radtouren
Unsere Radtour startet am Mittwoch, 24. Juli 2024 um 18.00 Uhr am Schillerplatz.
Info: Rita Berner Tel. 8792
Rundwanderung auf dem Kloster-Felsenweg im Donautal
Am Donnerstag, den 08. August, wandern wir auf dem Kloster-Felsenweg von Laiz aus der Donau entlang zum aussichtsreichen Amalienfelsen und besuchen anschließend das Kloster Inzighofen mit seinem Kräutergarten. Weiter geht es zur Teufelsbrücke über die Höllschlucht. Dann folgt der Abstieg ins Donautal und dabei bestaunen wir die Inzighofer Grotten. Auf der anderen Seite der Donau beginnt der Aufstieg zum Gebrochenen Stein mit herrlicher Aussicht auf die Auenlandschaft der Donau. Wir wandern weiter über den Zigeunerfelsen zum nächsten Aussichtspunkt, dem Gespaltenen Felsen und zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Laiz.
Wegstrecke rund 13 km. Grillgut bzw. Rucksackvesper wird empfohlen.
Wir treffen uns um 08.45 Uhr an der Gemeindehalle Pliezhausen und bilden Fahrgemeinschaften zum Parkplatz Turn- und Festhalle Sigmaringen-Laiz, Hauptstraße 52.
Ansprechpartner: Ottmar Schwarz, T.: 80335, email: ottm.schwarz@gmail.com